Wochenbeitrag 47/2025

Ausbildungsdienst, 19.11.2025

Dieses Mal stand wieder eine Zugübung/Einsatzübung zum Dienst an. Thema der Einsatzübung war CBRN (chemische, biologische, radiologische und nukleare Gefahren). 

Dazu wurde folgendes Szenario simuliert. Ein Fahrzeug ist beim Rückwärtsfahren in der Garage gegen einen Gegenstand gefahren, der radioaktives Material beinhaltet. Die Person war aufgrund des Unfalles beim Eintreffen der Einsatzkräfte nicht ansprechbar. 

Nach der GAMS-Regel (Gefahr erkennen, Absperren, Menschenrettung und Spezialkräfte anfordern) wurde die Einsatzstelle entsprechend abgesperrt. Die Angriffstrupps der LF 20/16 und der LF 16-Ts rüsteten sich umgehend mit Atemschutz aus.

Der Angriffstrupp der LF 16-Ts bekam den Auftrag die verunfallte Person aus dem Fahrzeug zu retten und eine kurze Lageerkundung durchzuführen. Dabei wurde ausdrücklich darauf geachtet, dass die Aufenthaltszeit am Fahrzeug so kurz wie möglich ist. Bevor die gerettete Person den Absperrkreis verlassen konnte und dem Rettungsdienst übergeben werden konnte, wurde sie mittels einem Messgerät "frei gemessen". Das bedeutet, dass sie keiner radioaktiven Strahlung ausgesetzt war bzw. diese aufgenommen hat. 

Im Anschluss wurde der Angriffstrupp ebenfalls gemessen und konnte nach seiner "Freimessung" den Absperrbereich verlassen und die Atemschutzgeräte ablegen. 

Gemäß der GAMS-Regel kamen jetzt die Spezialkräfte zum Zug. Diese rüsteten sich in der Zwischenzeit mit entsprechenden Schutzanzügen  und Messtechnik aus. Der Trupp ging zur Messung und weiteren ausführlichen Lageerkundung vor. Dabei konnte an dem verunfallten Fahrzeug ein Strahler gefunden werden. Von diesem ging eine sehr geringe Strahlung aus. Zum Schutz wurde dieser Strahler wieder in seine Schutzhülle verpackt, so dass von diesem keine weitere Gefahr mehr ausging. Nachdem die Einsatzstelle nachgemessen wurde und keine weitere Strahlung mehr festgestellt werden konnte, ging der Trupp zu seiner Freimessung an den Ausgangsbereich des Absperrkreises. Hier wurde eine Kontaminierung an einem der beiden Kameraden festgestellt, so dass dieser im Dekontaminierungsbereich, welcher am Ausgangsbereich aufgebaut wurde, gereinigt werden konnte. Da sich die Kontaminierung nur auf die Oberfläche des Schutzanzuges beschränkte, reichte das einfache Ausziehen des Schutzanzuges. Nach erneuter Messung konnte der komplette Trupp "frei gemessen" werden.

Somit war dies auch gleichzeitig das Übungsende. Gemeinsam verlasteten wir wieder alle Geräte und nachdem alles verlastet wurde, ging es wieder zurück zum Gerätehaus. Im Gerätehaus wurde die Übung gemeinsam ausgewertet. Danach war dann Dienstende. 

 

 

Wochenbeitrag 46/2025

Laternenumzug, 11.11.2025

Am Dienstag sicherten wir den Laternenumzug für die beiden Kita's "Im Zwergenland" und "Zwergenland e.V." im Stadtteil Westend ab. Dazu wurden wir auch von Mitgliedern der Jugendfeuerwehr unterstützt. 

 

Ausbildungsdienst, 12.11.2025

Zum Ausbildungsdienst stand das Thema "Feuerwehrallerlei" auf dem Plan.

Dazu teilten wir uns in mehrere Gruppen und beantworteten in den Gruppen jeweils 10 Fragen zum Grundwissen Feuerwehr. Unter anderem ging es um folgende Themenbereich:

  • gesetzliche Grundlagen
  • Dienstvorschriften
  • Fahrzeugkunde
  • Definitionen von Begrifflichkeiten bei der Feuerwehr
  • Grundkenntnisse CBRN
  • kleine Einblicke in die Führungstätigkeiten eines Einsatzes
  • u.v.m.. 

Nach dem die Fragen in der Gruppe jeweils beantwortet wurden, trug jede Gruppe ihre Ergebnisse in großer Runde vor. Bestanden Unklarheiten oder konnten die Fragen nicht oder nur teilweise beantwortet werden, wurden diese gemeinsam mit den Ausbilder geklärt und besprochen.

Im Anschluss war dann Dienstende.

Wochenbeitrag 45/2025

Ausbildungsdienst, 05.11.2025

Diesen Mittwoch stand das Thema Knoten und Stiche auf dem Ausbildungsplan. Dazu teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe blieb in der Fahrzeughalle und beschäftigte sich mit dem Thema Eigensicherung (statische und dynamische Sicherung). Dazu wurden u.a. folgende Knoten ausgeführt:

  • Mastwurf mit einem doppelten Spierenstich als Festpunkt
  • Doppelte Acht als Haltepunkt für die Sicherungsperson
  • Rettungsknoten (Palstek) als Sicherung für die Person, die im absturzgefährdeten Bereich arbeitet.

Weiterhin wurden die unterschiedlichen Leinen kurz besprochen und deren Verwendung/Einsatz. 

Die zweite Gruppe beschäftigte sich im Schulungsraum mit den Knoten und Stichen der Feuerwehr:

  • Doppelter Ankerstich
  • Mastwurf/Halbmastwurf
  • Rettungsknoten (Palsteck)
  • Schotenstich
  • Zimmermannsschlag
  • Halbstich
  • Einfache Acht/Doppelte Acht
  • Spierenstich/doppelter Spierenstich

Dabei wurde auch auf deren Verwendung/Einsatz eingegangen. Weiterhin wurde die Technik zum einbinden von Gerätschaften (z.B. Mehrzweckstrahlrohr/Hohlstrahlrohr) besprochen und geübt. Dabei wurden die Knoten und Stiche sowohl gelegt als auch gestochen.

Im Anschluss wurden die Gruppen getauscht, so dass jede Gruppe einmal jedes Thema bearbeitete.

Danach war dann Dienstende. 

Wochenbeitrag 44/2025

Ausbildungsdienst, 29.10.2025

Dieses Mal stand das Thema "Funk" auf dem Ausbildungsplan. 

Dazu wurden wir in Trupps aufgeteilt und es verteilten sich jeweils zwei Trupps auf die Fahrzeuge.

Die Einheitsführer funkten mit der Ausbildungsleitstelle und mussten u.a. nach Stadtplankoordinaten ein Ziel auf dem Stadtplan finden und im Anschluss diesen Zielort anfahren. So wurde nicht nur das korrekte Funken geübt, sondern die Maschinisten und Einheitsführer vertieften auch die Ortskunde. Ebenfalls mussten die jeweiligen Einheitsführer Fragen zum Thema "Funkausbildung" beantworten und die einzelnen Funksprüche mithören, um eventuell wiederzugeben, was der vorhergehende Einheitsführer gefunkt hatte. 

Die einzelnen Trupps auf den Fahrzeugen wurden so weiter eingeteilt, dass jeweils zwei Trupps von unterschiedlichen Fahrzeugen gegeneinander "Schiffe versenken" spielten. Dieses Spiel diente dazu, dass die Trupps stets mit einander funken mussten. Hierbei wurden die Spielregeln etwas verschärft, so dass wenn ein Trupp einen fehlerhaften Funkspruch abgegeben hatte (z.B. falsche Reihenfolge der Funknamen) der Zug beendet war und der andere Trupp am Zug war. Hinzu kam, dadurch das jeweils auf allen Fahrzeugen ständig über drei Funkgeräte gefunkt wurde, dass das aufmerksame Zuhören und die deutliche Aussprache geschult wurde. 

Hier ein großes Dankeschön an die Ausbilder für diese Idee mit dem simplen Spiel "Schiffe versenken", umso die Kommunikation über den Funk gezielt zu üben, so dass in der Ausbildung jeder Einzelne nicht nur 1, 2 oder 3 Funksprüche abgibt, sondern über einen längeren Zeitraum mehrfach funken musste/sollte. 

Somit wurde das Ausbildungsziel die Kommunikation über den Funk gezielt zu üben voll erfüllt.  

 

Wochenbeitrag 43/2025

Besuch des Hortes "Coole Füchse" am 21.10.2025

Am Dienstag wurden wir von zwei Gruppen aus dem Hort der coolen Füchse besucht. 

So zeigten wir den Kindern unsere Wache, unsere Fahrzeuge und Technik. Natürlich durften die Kinder auch jede Menge Fragen zu unseren Aufgaben, unserem Ehrenamt stellen.

Dabei wurden wir aufgrund der Herbstferien auch von Kindern der Jugendfeuerwehr unterstützt. 

Ausbildungsdienst, 22.10.2025

Diesen Mittwoch standen zwei Themen auf dem Ausbildungsplan, zu einem der MZ 16 (Mehrzweckzug) und zum anderen die Kranausbildung an unserem WLF. 

Dazu wurde der Aufbau des MZ 16 besprochen, sowie deren Funktion. Im Ausbildungsszenario musste ein Fahrzeug mit dem MZ 16 gesichert werden. Die verunfallte Person wurde betreut. Aufgrund der bereits eingesetzten Dunkelheit musste natürlich die fiktive Einsatzstelle ausgeleuchtet werden. 

Die Gruppe der Kranführer übte sich in Geschicklichkeit im Umgang mit unserem Kran vom WLF. 

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