Wochenbeitrag 41/2025

Ausbildungsdienst, 08.10.2025

Für 6 Kameraden stand der jährliche Belastungslauf Atemschutz in der Übungsstrecke im ZfBK an. Dort gingen die 6 Kameraden dann truppweise durch die Übungsstrecke. Alle 6 Kameraden haben den jährlichen Belastungslauf bestanden. 

Für die anderen Kameradinnen und Kameraden stand das Thema "Retten aus Höhen und Tiefen" auf dem Programm. So war das Übungsszenario dieses Mal eine Schachtrettung. Hier verunfallte ein Bauarbeiter, der aus dem Schacht zu retten war. Dafür stand die LF 20/16 zur Verfügung.

So wurde hier gemeinsam die Bockleiter aufgebaut, über die dann die verunfallte Person gerettet werden konnte. 

Bei dieser Ausbildung lag der Fokus ebenfalls auf die teamorientierte Zusammenarbeit. Natürlich stand aufgrund der Rettung über die Bockleiter auch das Thema "Knoten und Stiche" im Vordergrund. 

 

Öffentlichkeitsarbeit, 10.10.2025 (20 Jahre ODIG)

Für Freitag wurden wir gebeten uns mit einem Löschfahrzeug beim Fest zum 20-jährigen Bestehen der ODIG (Ostdeutsche Instandhaltungsgesellschaft mbH) zu präsentieren und für die Kinder und interessierten Gäste unsere Technik vorzustellen. Dieser Bitte sind wir gern nachgekommen und präsentierten uns mit unser LF 20/16 auf dem Fest.

So bauten wir u.a. für die Kinder das "Brandhaus" auf, so dass sich die Kinder mit einem D-Strahlrohr daran versuchen konnten "Feuer zu löschen". Dabei handelt es sich bei dem Brandhaus um ein Modell einer Hausfront aus deren Fenster umklappbare nachgestellte Flammen "zu löschen" sind. 

Weiterhin konnten die Gäste die auf unserer LF 20/16 verlastete Technik in Augenschein nehmen und natürlich auch gern ihre Fragen dazu stellen. 

 

Wochenbeitrag 40/2025

Ausbildungsdienst, 01.10.2025

Dieses Mal stand das Thema "Personenbefreiung aus einer Zwangslage" auf dem Dienstplan.

Dazu trennten wir uns ins zwei Gruppen auf und besetzten die LF 20/16 und die LF 16-Ts. Eine Besonderheit war dabei, dass auf keinem von beiden Fahrzeugen eine ausgebildete Führungskraft eingeteilt wurde, so dass jeweils zwei Truppführer den Posten des Einheitsführers besetzten. 

So wurden von den Ausbildern 3 Szenarien dargestellt von denen jedes Fahrzeug zwei Szenarien eigenständig abarbeiten mussten. Das dritte Szenario wurde dann gemeinsam abgearbeitet. 

1. Ausbildungsszenario

Hier wurden wir zu einer Person in einer fiktiven Rettungsstelle alarmiert. Diese Person bekam einen Ring nicht mehr vom Finger. Unsere Aufgabe bestand darin, die Person zu betreuen und den Ring ohne die Person weiter zu verletzten vom Finger zu bekommen. Dazu sollten wir uns in der jeweiligen Gruppe beraten, eine Entscheidung treffen und diese dann umsetzten um ans Ziel zu kommen. Dazu konnten alle denkbaren Hilfsmittel eingesetzt werden. 

2. Ausbildungsszenario

Hier gab es zwischen den beiden Gruppen eine kleine Abweichung, da auf der LF 16-Ts keine zusätzlichen tragbaren Leuchtmittel verlastet sind. 

So musste die LF 20/16 eine Person betreuen und aus ihrer Lage befreien, die sich mit einem Nagel durch die Hand an einem Zaun "genagelt" hat. Eine Besonderheit kam dazu, dass wir die Einsatzstelle aufgrund der bereits eingesetzten Dunkelheit ausleuchten mussten. Auch hier beratschlagten wir uns und haben uns für eine Methode entschieden um die Person zu befreien.

Für die LF 16-Ts wurde ein ähnliches Szenario dargestellt. Hier lag die Einsatzstelle allerdings in einem beleuchteten Bereich und die Person hatte sich mit dem Nagel an einen Baumstumpf "fest genagelt". 

3. Ausbildungsszenario

Hier sollten dann beide Fahrzeuge aufgrund der Witterungsverhältnisse zusammen arbeiten. Dabei wurde aber allerdings erst die LF 16-Ts an die Einsatzstelle alarmiert und traf auf folgendes Szenario. Hier hatte eine Person einen Arbeitsunfall und ist vom Dach gefallen. Dabei ist die Person so ungünstig gefallen, dass sie sich mit dem rechten Arm auf ein Moniereisen "aufgespießt" hatte. 

Nach Ankunft der LF 16-Ts an der Einsatzstelle wurde umgehend die LF 20/16 nachalarmiert. Dabei hatte die Besatzung der LF 16-Ts bereits angefangen die Lage zu erkunden und die verunfallte Person zu betreuen. Ebenfalls fanden schon die ersten Gedanken statt, wie die Person am besten gerettet werden kann.  

Bei Ankunft der LF 20/16 bestand für die Besatzung die erste Aufgabe darin, Licht an der Einsatzstelle aufzubauen. Allerdings wurde die Gruppe geteilt, so dass auch hier schon bei der Rettung der Person unterstütz werden konnte. 

So konnte die Person nach kurzer Zeit aus ihrer Lage gerettet werden.

Fazit

Das Ausbildungsziel bestand hierbei darin, dass wir uns als Team in die einzelnen Situationen zu Recht finden, gemeinsam Gedanken zu den möglichen Lösungen machen, der Einheitsführer eine Entscheidung trifft und diese dann umgesetzt wird. 

Nachdem wir wieder alles zurück gebaut hatten, fand zu erst eine Auswertung zwischen den Ausbildern und den beiden Truppführern statt, die die Aufgabe der Einheitsführer übernommen haben. Danach gab es eine Auswertung mit allen Kameradinnen und Kameraden. 

Wochenbeitrag 39/2025

Ausbildung, 24.09.2025

Dieses Mal stand für einige Kameradinnen und Kameraden der jährliche Belastungslauf CBRN an. Dafür ging es ins Zentrum für Brand- und Katastrophenschutz nach Nordend. Hier kamen noch weitere Kameradinnen und Kameraden aus den anderen Wehren dazu, so dass insgesamt 9 Kameradinnen und Kameraden ihren jährlichen Belastungslauf absolvierten, aufgeteilt in drei Trupps. 

Für die Kameradinnen und Kameraden, die keinen Belastungslauf absolvierten, stand trotzdem das Thema CBRN an. So sperrten wir den simulierten Gefahrenbereich entsprechend ab, bauten den Eingangs- und Ausgangsbereich des Sperrbereiches auf, bauten die Dekontaminationsdusche auf, den Bereich zum Auskleiden und wieder Ankleiden.

Weitere Kameradinnen und Kameraden stellten dann den jeweiligen Trupps das benötigte Material vom AB-Gefahrgut bereit, simulierten die Dekontamination der Trupps und halfen ihnen bei Entkleiden der CSA-Anzüge. 

Nachdem alle drei Trupps entsprechend ihre Aufgaben gelöst hatten, dekontaminiert wurden, bauten wir wieder zurück und verlegten anschließend ins Gerätehaus zurück.

 

2. Blaulichttreffen im Luftfahrtmuseum Finowfurt, 27.09.2025  

Am Samstag, 27.09.2025, stand das zweite Blaulichttreffen im Luftfahrtmuseum in Finowfurt an. Auch wir waren mit einigen Kameradinnen und Kameraden vor Ort und präsentierten u.a. unser WLF mit dem AB-Gefahrgut. 

Des weiteren nahmen drei Kameraden an dem Wettkampf "Stärkster Retter" teil. Zu unserer großen Freude belegte unser Kamerad Tristan Schulze-Windolf den ersten Platz und wurde somit zum Stärksten Retter gekürt. An dieser Stelle auch nochmal unsere Glückwünsche dazu.

Auch möchten wir uns als Freiwillige Feuerwehr Eberswalde bei den Organisatoren für diese echt gelungene Veranstaltung bedanken.  

 

Eishockeyspiel der Eisbären Berlin, 28.09.2025

Am Sonntag stand für einige von uns ein besonderer Ausflug auf der Tagesordnung. Wir besuchten ein Eishockeysiel der Eisbären Berlin in der O2 World in Berlin gegen die Schwenninger Wild Wings. 

Als besonderes Highlight durften wir vor Spielbeginn mit den Spieler abklatschen und Ihnen fürs Spiel viel Glück wünschen. 

Leider ging das Spiel mit 1:2 verloren. Trotz dessen war es ein sehr gelungener Ausflug für uns.  

Ein großes Dankeschön an die Organisatoren dafür. 

 

Wochenbeitrag 38/2025

Ausbildungsdienst, 17.09.2025

Dieses mal trainierten wir die ersten Minuten/Handgriffe nach dem Eintreffen an einer Einsatzstelle, hier in diesem Szenario ein angenommener Wohnungsbrand im 2. OG. Dazu teilten wir uns in zwei Gruppen auf und besetzten die LF 20/16. 

Das gedachte Szenario stellte sich wie folgt dar, wir hatten in der Nacht eine Ölspur abgearbeiteten und waren gerade auf dem Rückweg zum Gerätehaus als wir den weiteren Einsatz B:Gebäude-Groß bekommen haben. So musste sich der Angriffstrupp auf Anfahrt umziehen (Schutzkleidung für den Innenangriff) und entsprechend auch mit einem Atemschutzgerät ausrüsten. 

An der Einsatzstelle angekommen, ging der Gruppenführer zu Lageerkundung vor und gab uns vorher nur folgende Informationen mit, Verteiler 5 Meter vor den Hauseingang und nannte uns einen Unterflurhydranten für die Wasserentnahmestelle. Danach agierten wir als Gruppe eigenständig. So fingen wir an den Verteiler zu legen, das erste Strahlrohr vorzunehmen und eine Wasserversorgung aufzubauen. Nachdem so weit alles aufgebaut war und der Angriffstrupp den Weg über das Treppenhaus zur angenommenen Wohnung bestritten hatte, war Übungsende. 

Zusätzlich mimten zwei Kameraden Anwohner des Hauses, die lautstark um Hilfe riefen um so auch den "Stresspegel" bei uns zu erhöhen. 

Im Anschluss wurde das Szenario ausgewertet und wir bauten zurück. Danach war die zweite Gruppe mit dem selben Szenario an der Reihe. 

 

Räumungsübung, 19.09.2025

Am 19.09.2025 führten wir eine Räumungsübung in der Kita "Haus der Fröhlichen Kinder" durch. So verbinden die Kinder den Alarm nicht nur damit, dass sie das Gebäude verlassen müssen, sondern auch damit, dass die Feuerwehr zu ihnen ausrückt. 

 

Bürgerbudget, 20.09.2025

Am Samstag sicherten wir im Wechsel mit anderen Einheiten aus Eberswalde das Eberswalder Bürgerbudget 2026 ab. 

Wochenbeitrag 37/2025

Ausbildungsdienst, 10.09.2025

Dieses Mal stand das Thema "Absturzsicherung" auf dem Dienstplan.

Dazu fuhren wir nach Nordend zu Brücke über den Oder-Havel-Kanal. Vor Ort teilten wir uns in zwei Gruppen auf, so dass zwei Kameraden/Kameradinnen "steigen" konnten. So sprachen wir die Dinge an, auf die in der Vorbereitung solches Einsatzes zu achten sind, wie z.B. ein sicherer Festpunkt für das ganze System. Des weiteren besprachen wir u.a. welche Knoten benötigt werden und wie der Sitz- und Auffanggurt angelegt wird. Ebenfalls wurde erläutert wie gestiegen wird und wo und wann eine Sicherung eingebaut werden muss. 

Im weiteren Verlauf setzten wir das theoretische Wissen in die Praxis um. So legte sich jeweils pro Gruppe ein Kamerad/Kameradin den Sitz- und Auffanggurt an. Hier ist wichtig zu erwähnen, dass das Vier-Augen-Prinzip angewendet werden muss. Das heißt, dass immer zwei Personen über alles rüber schauen, ob der Gurt korrekt angelegt wurde, ob die entsprechenden Knoten korrekt gelegt wurden usw..

In der Zeit, in der sich jeweils ein Kamerad/Kameradin den Gurt anlegten, befasste sich der Rest der Gruppe mit dem Festpunkt. Dabei wurde zwei Varianten gezeigt und sich im Anschluss für eine entschieden und diese angebracht. 

Dann ging es ans Steigen. Die Kameradin/der Kamerad wurde dann jeweils in das System eingebunden und ein zweiter Kamerad/eine zweite Kameradin führte das Seil. Während des aktiven Steigens wurde darauf geachtet, dass alle Sicherungsmaßnahmen eingehalten werden. Nachdem das Ziel erreicht wurde, ging es wieder zurück und wir bauten die System zurück.

Im Gerätehaus angekommen, wurden beide System jeweils auf eventuelle Beschädigung geprüft und deren Nutzung vermerkt. Im Anschluss hieß es Dienstschluss für uns. 

 

Eberswalder Stadtlauf, 14.09.2025

Auch dieses Jahr waren wir wieder bei Eberswalder Stadtlauf dabei. Wir unterstützen mit unserer Mannschaft den Aufbau und später den Abbau des Start- und Zielbereiches und sicherten den Start- und Zielbereich, sowie die Strecke ab. 

Dieses Jahr haben wir auch 6 Läufer, die sich auf die 6,5 Kilometer lange Strecke machten, an den Start schicken können. 

Ein großes Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, sowie Läuferinnen und Läufer für diese tolle Veranstaltung. 

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